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Shootings

 
 

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12.05.2025
 

 

 

 

Einfach fremde Menschen ansprechen?

Es fasziniert mich immer wieder wenn ich mir meine Portraits anschaue.
Denn viele der Aufnahmen sind völlig spontan entstanden - und ohne das man sich kannte, ohne etwas abgesprochen zu haben, sind tolle Fotos daraus geworden.

Nach über 20 Jahren in Vertriebsberufen, habe ich keine Hemmungen fremde Menschen einfach auf Fotos anzusprechen.
Was soll auch passieren? Im schlimmsten Fall sagen sie ja und meinen nein, wenn es um einen Termin geht.

Aber geht das überhaupt? Wildfremde Leute ansprechen und sofort Fotos machen?
Ja - und wie das geht!

Vor etwas über einem Jahr, an einem bitterkalten Sonntag im Januar 2024, war ich in Speyer unterwegs.
Weil mir fast die Finger abgefroren wären, setzte ich mich in eine Bäckerei.
Schräg gegenüber saß eine junge Frau, die "Nachtigall" kein Dutzendgesicht und gerade damit "eine richtig Hübsche" wie man so sagt.

Kurz entschlossen sprach ich sie auf ein spontanes Shooting an. Sie überlegte einen Moment und meinte dann:
"OK, können wir machen."
Schaut Euch die Fotos von der Nachtigall weiter unten auf https://fodronix.de/portrait.htm an und urteilt selbst.

Ich finde, dass sie völlig entspannt und ganz natürlich war. Wir hatten beide jede Menge Spaß am Shooting.
Und ich bin noch immer begeistert, wenn ich ihr lachendes Gesicht sehe.

Danke an die Nachtigall!


Ähnlich aber noch etwas abgefahrener war das Shooting mit Geronimo, den ich im Osten Berlins entdeckte.
Der junge Mann der meine Vorschau für die Portrait Galerie ziert, hat ein Faible für den modischen Look der frühen 1930er Jahre.
In seinem Anzug mit Weste und Hut fiel er mir schon von weitem auf.
Mit dem 70 - 200 auf der 6D MK II ging ich auf ihn zu, während der Auslöser klickte und fragte ihn, ob wir spontan ein Shooting machen könnten.
Er schaute sich um und fragte nur, was ich als Hintergrund haben wollte!

Er ist in jeder Hinsicht authentisch und sein smartes Gesicht tut ein übriges zu seiner gewinnenden Persönlichkeit.
Natürlich ist er als Modell ein "alter Hase" und weiß um seine Wirkung. Was bei ihm jedoch rein positiv belegt ist.
Er ist deswegen nicht abgehoben sondern ein sehr angenehmer Mensch.

DANKE für diese Bilder Geronimo!


Ähnlich was es auch mit der
Gartenfee.
Mit einer Freundin war ich zu einer Veranstaltung gefahren und etwas früh dran. So saßen wir vor einer "Mehrzweckhalle",
als direkt vor unseren Nasen die Gartenfee aus ihrem Cabrio stieg.

Zugegeben, ich war von ihrem Auftritt schon fasziniert. Aber der Wunsch nach Fotos von ihr trieb mich mal wieder an.
Direkt auf sie zu gehend, die Kamera in der rechten Hand, machte ich bereits auf dem Weg deutlich was ich wollte.

Wie schon bei Geronimo beschrieben, reagierte auch sie völlig entspannt und spontan. Es passte einfach.
Ohne je miteinander gesprochen zu haben, unterhielten wir uns während der Auslöser klickte,
als wären wir alte Freunde die sich zum Shooting verabredet hatten.

Auch die Gartenfee stand nicht zum ersten Mal bei einem Shooting vor der Kamera. Sie bewegte sich unbefangen und zeigte, keck in die Kamera schauend, was sie hat.
Besonders der Kopfschwung mit ihrer dichten Mähne in Bewegung, gefällt mir noch immer sehr gut.
Der kam ohne Ansage von mir ganz spontan. Und eben das ist das Besondere an spontanen Shootings, es läuft wie von selbst.


Hier ist das Feedback der Gartenfee zu unserem spontanen Shooting:

"Tom und ich haben uns zufällig auf einer Veranstaltung getroffen; ich kannte ihn vom Hörensagen,
aber nicht in seiner Eigenschaft als Fotograf.
Als er mich angesprochen hat, war da sofort eine Chemie zwischen uns, und deswegen habe ich auch ohne zu zögern zugestimmt, als er gefragt hat, ob er vielleicht an Ort und Stelle ein paar Fotos von mir machen kann - und das, obwohl ich mich für sowas normalerweise eigentlich lieber vorher ein bisschen in Schale geworfen und gestylt hätte 😉 Dementsprechend sind die Fotos aber wunderschön völlig natürlich und total „echt“ geworden, ich schaue sie immer noch total gerne an und erinnere mich an diesen schönen Tag! "

Auch der Gartenfee möchte ich VIELEN  VIELEN  DANK  für die tollen Aufnahmen sagen.


Doch auch ein geplantes Shooting kann sehr entspannt sein und tolle Ergebnisse liefern.
Wie man an den Aufnahmen von Cristina sehen kann.
Wir kamen auf einer Betriebsfeier ins Gespräch, bei der auch das erste Foto von ihr entstand.

Keinen Monat später fuhren wir in den verschneiten Park vom Schloss Nymphenburg in München.
Die winterliche Ruhe tat ihren Teil zu einem entschleunigten Tag, der Schnee lieferte herrliche Kontraste und nach 2 Stunden waren wir nicht nur durchgefroren, sondern hatten rund 600 Fotos zur Auswahl.
Cristina hatte noch einiges an Garderobe im Auto und zog sich zwischendurch für ein wenig Abwechslung noch zweimal um.

Der flauschige Kragen der Kapuze betont ihr schönes Gesicht ganz toll und ich bin jedes Mal begeistert, wenn ich mir das Shooting ansehe, wie variabel sie mit ihrer Mimik spielt.

Wir werden auf jeden Fall bei wärmeren Temperaturen noch weitere Shootings machen. Ich freue mich darauf.
Bis dahin: Vielen vielen Dank für diese tollen Fotos liebe Cristina!


Während unseres Shootings kam Karolin ein paar Mal mit ihrem Hund vorbei und schaute zu.
Als sich Cristina das erste Mal umzog, sprach ich sie an. Ich fragte sie, ob sie ein paar schöne Fotos von sich und ihrem Vierbeiner haben möchte.
So nutzte ich die Pause und hatte mit Karolin ein weiteres spontanes, völlig entspanntes Shooting mit wirklich schönen Aufnahmen.

Vielen Dank Karolin!


Weiter geht's mit Stacy

Auch Stacy fiel mir während einer Veranstaltung auf. Spontan sprach ich sie direkt auf ein Shooting an und sie meldete sich
recht schnell zurück.
Schon nach drei Tagen besuchte ich Stacy mit meinem Studio Equipment und wir hatten viel Spaß dabei neues zu versuchen.
So z.B. den Blick mit der Kamera über die Schulter.
Da bekommen der Blick in den Spiegel und das Nachziehen vom Lippenstift, eine ganz neue Wirkung.

Bedenkt man, dass wir uns vorher nicht kannten, muss ich Stacy einen hohen Grad an Entspanntheit bestätigen.
Mit ihr machte das Shooting auch deshalb Spaß, weil sie eigene Ideen hatte, sich ohne große Ansagen vor der Kamera bewegt.
Und der Kleiderschrank im Zimmer nebenan lieferte jede Menge völlig unterschiedliche Eindrücke.
Vom braven Mädchen bis zum selbstbewussten Luder, überzeugt Stacy authentisch in jeder Rolle.

Wir werden uns auf jeden Fall noch öfter zu weiteren Shootings verabreden!


Womit wir bei Juliane sind.
Auch sie habe ich "aus der kalten" auf der Straße angesprochen. Wir haben uns einen Moment unterhalten und Juliane ging mit meiner Visitenkarte weiter.
Wenige Tage später meldete sie sich und wir machten den ersten Termin für ein Shooting aus.
Für ein Special hatte ich eine komplette Arbeitsmontur mitgebracht und so wurde Juliane zur Gleisbauerin.

Aber auch sonst, an anderen Orten wo wir an dem Tag noch waren, hatten wir jede Menge Spaß und es sind wundervolle Fotos dabei heraus gekommen.
Langsam taute Juliane auf und es ging recht schnell wie von selbst, mit der nötigen Sicherheit nicht auf den Arm genommen zu werden oder sonst wie was hässliches zu erleben.

Das Shooting mit ihr hat einen ganz besonderen Aspekt den ich hier bemerken muss!
Wir waren auch in einem Waldstück unterwegs, für Licht und Schatten Bilder. Juliane kam auf die Idee, sich rücklings auf einen Baumstamm zu legen, Farne um sie herum, dicht an dicht.
Ich musste etwas herum probieren um die beste Position zu finden. Von schräg oberhalb herab,
was an dem steilen Hang nicht so leicht war.
Auf dem Display der Mark IV sagte mir ein lächelndes Gesicht, dass ich jetzt Grund habe dankbar zu sein.
Schon dort sagte ich Juliane, dass das eine geniale Idee war und sie diese mit Ihrem Gesicht, ihren Augen auch perfekt umgesetzt hat.
Nun zeigte ich meiner Frau die Fotos und sie sagte genau das Gleiche.
Fazit: Wenn es passt pendelt sich das Emotionale zwischen Modell und Fotograf ein.
Wie ein Kuchen aus dem Eis, der langsam aufgetaut werden möchte. Lässt Du dem Modell Zeit wird es was Gutes!
Die Durchsicht von rund 600 Fotos hat natürlich auch unscharfe, verwackelte Bilder gezeigt - passiert eben.
Doch keines ist ein Ausfall, dank Serienauslöser. Und es sollte mich wundern, wenn das Shooting mit Juliane nicht für mindestens zwei Seiten reicht.

Vielen vielen Dank an Juliane, bis zum nächsten Mal
             
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